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VereintgegenVerhaltensabhängigkeiten

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Nie zuvor so viele junge Menschen von Computerspielsucht betroffen

Laut Ergebnissen einer Studie des DZSKJ im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit weisen 11,8% der Kinder und Jugendlichen ein riskantes, 6,3% ein pathologisches Computerspielverhalten auf. Vor der Pandemie lag die Zahl noch bei 144.450.

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1,6 Millionen Menschen von Glücksspiel abhängig

Glücksspielabhängigkeit hat in Deutschland nach neuen Daten stark zugenommen. Laut Ergebnissen des Glücksspiel-Survey 2021 weisen 2,3% der Befragten Symptome einer Glücksspielstörung auf.

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Riskantes Nutzungsverhalten sozialer Medien steigt stark an           

Laut neuesten Daten der DAK haben 16,4 % der Kinder und Jugendlichen einen riskanten Umgang mit sozialen Medien. Das ist eine Verdopplung der Anzahl riskanter Nutzer:innen von sozialen Medien seit 2019. Auch die pathologische Nutzung sozialer Medien nahm nochmals deutlich zu.

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3,5 Millionen Deutsche gelten als kaufsuchtgefährdet

Diese Menschen haben einen unwiderstehlichen Kaufdrang, und sie konsumieren, um ihre Gefühle zu regulieren. Im Lauf der Zeit kann dies nicht nur zu psychischen, sondern auch erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen.

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Schätzungsweise 5% der Männer von sexsüchtigem Verhalten betroffen

Sexuelle Sucht ist noch ein relativ wenig untersuchtes Phänomen. Man geht von rund 5% Betroffenen aus, überwiegend Männer. Dazu zählt vor allem auch ein exzessiver Konsum von Pornografie. Dabei kommt es in der Regel zur Vernachlässigung von Familie, Partnerschaft und Job.

Ganzheitlich. Bedarfsorientiert. Vernetzt.

Prävention

Wir bringen bundesweite Angebote zusammen.

Intervention

Riskante Verhaltensweisen früh erkennen.

Selbsthilfe

Innovative Wege gehen – nach bewährten Standards.

Gemeinsam stärker

Um dem großen Bedarf gerecht zu werden und Synergien zu nutzen, vernetzen wir Angebote und Kompetenzen. Unter anderem von:

Peer-to-Peer zu Gaming, Glücksspiel und Social Media

Mit ZGS – Zocken. Gamen. Suchten. hat der jungagiert e.V. das erste themen- und partnerübergreifende Präventionsangebot für Jugendliche in Berlin aufgebaut, welches mit der digitalen Wanderausstellung in Schulen und Bibliotheken, partizipativen Workshops und einem Onlineportal zielgruppenspezifisch zu den Gefahren von Social-Media, Glücksspiel und Gaming informiert. Zum Angebot.

Modulare Angebote zu riskanter Mediennutzung

Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin setzt sich seit 2005 im Auftrag der Senatsgesundheitsverwaltung dafür ein, Suchtmittelkonsum und riskantes Verhalten zu reduzieren. Als zentrale Kompetenzstelle für das Land Berlin entwickelt und koordiniert sie suchtpräventive Angebote in Berlin und berät Menschen aus allen Bereichen zu Fragen der Vorbeugung von Sucht.

In der Prävention von Verhaltensabhängigkeiten bietet die Fachstelle u.a. Fortbildungen für Fachkräfte, Beratungen und Seminare für Eltern und Jugendliche, mehrsprachige Infomaterialien und Methodensammlungen an.

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Medienworkshops für Schulklassen

Das Dresdner Präventionsprojekt Social Web macht Schule engagiert sich sachsenweit für einen sicheren und selbstverantwortlichen Umgang mit digitalen Medien, insbesondere sozialen Medien wie Instagram, Youtube und WhatsApp. Dazu klären die Peer-Berater:innen in Workshops für Schulklassen und Abendveranstaltungen für Eltern und Fortbildungen für Lehrende über die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser so wichtig gewordenen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen auf.

Vielen Dank

Diese Partner sind bereits dabei